top of page

1998

«Bild, Charme und Chüssi»

bildcharmeundchssi.gif

«Bild, Charme und Chüssi» - ein unüblicher Titel für eine Amaryllis-Komödie. Doch keine Angst, sehr verehrtes Publikum, wir sind auch in diesem Jahr unseren Grundsätzen treu geblieben. Das neue Stück wurde, wie alle vorangegangenen, von der Theatergruppe Amaryllis selber erfunden, geschrieben und inszeniert. Eine unserer Stärken, das darf man nach 8-jähriger Tätigkeit wohl behaupten. Und wir glauben, dass uns die künstlerische Pause von 1997 gut getan hat, schauen Sie selbst.

 

«Bild, Charme und Chüssi» spielt im geschlossenen Hospiz auf dem San Bernardino, just während der ersten Frühlingstage. Dann, wann sich so mancher «Flachländer» vom unvermuteten Schnee in den Bergen überraschen lässt. Bruno Hungerbühler und Edi Loosli, zwei liebenswerte Gauner und dem Amaryllis- Stammpublikum schon von früheren Produktionen bekannt, benützen das noch geschlossene Hospiz, um eine gemachte Beute redlich unter sich aufzuteilen. Der aufkommende Schneesturm zwingt jedoch verschiedene Touristen, im Hospiz Unterschlupf zu suchen, was Bruno und Edi dazu veranlasst, sich als Wirte auszugeben.

Rita von Tobel Heer und Felix Heer-von Tobel, ein Bankierpaar, bringen ihre persönlichen Probleme auf den San Bernardino mit. Auch Vincent Pinsel, ein Bilderdieb, der sich als Gastrokritiker ausgibt, sucht Unterschlupf im Hospiz und bringt so das etwas ungewohnte Wirtepaar ganz schön ins Schwitzen. Und da sind noch die Tourenskifahrerin Trudi, die Festnudel in Person, und der einheimische Roberto, ein als Jäger verkleideter Killer. Jukimo PanaSony, ein Japanischer Gast auf der Suche nach einem feinen Käsefondue und einer glatten Jasspartie rundet das Bild der wild zusammengewürfelten Schneesturm-Gemeinschaft auf dem Hospiz ab.

bottom of page